Forderung der SPORTUNION

SPORTUNION-Präsident McDonald: „Es braucht keine Bevorzugung einzelner Sportarten, sondern zuallererst ein Comeback des Vereinssports für Kinder und Jugendliche in Österreich.“

Rund ein Viertel der Bevölkerung leidet, laut der jüngsten Studie der Donau-Universität Krems, unter depressiven Verstimmungen aufgrund von Corona. Insbesondere Kinder und Jugendliche leiden zunehmend unter psychischen Problemen. Aufgrund der Einschränkungen brauchen diese dringend mehr Bewegung und Freizeitstruktur. Dies haben zuletzt immer wieder auch zahlreiche Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Kinderpsychologie sowie dem Gesundheitsbereich betont. Im kommenden Februar könnten erste Öffnungsschritte nach dem langen Corona-Lockdown folgen. Die SPORTUNION fordert die Bundesregierung dazu auf, Vereinssport für Kinder und Jugendliche zeitgleich mit der Öffnung der Schulen wieder zu ermöglichen.

Eingangstests für SPORTUNION vorstellbar

„Nicht nur den Expertinnen und Experten folgend, auch als Vater weiß ich, dass Kinder und Jugendliche massiv unter dem Sport-Lockdown leiden. Deshalb muss gerade für diese Gruppe prioritär der Vereinssport wieder geöffnet werden und andere Gruppen schrittweise folgen. Dem vermehrten Bewegungsmangel und den besorgniserregenden psychischen Folgeerscheinungen für Kindern muss dringend mit einem Sport-Comeback die richtige Arznei verabreicht werden. Ich halte Eingangstests für Vereine für vorstellbar“, betont SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der auch auf die letzte Forderung des Dachverbandes verweist, dass Coaches wie Lehrkräfte bei der Test- und Impfstrategie priorisiert werden sollten.

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